Wissenswertes zur Windkraft
Windkraftanlagen sind keine Energiewende
Die Energiewende darf nicht dazu führen, dass es weniger Natur und mehr Belastungen für alle gibt. Die derzeitige Priviliegierung der Windenergie leistet einen großen Beitrag zu dieser Schieflage
und führt dazu, dass ein paar wenige Projektierer und Grundstückseigentümer einen nicht unerheblichen finanziellen Vorteil erlangen, während die Mehrheit der Bevölkerung und die Natur die Nachteile
ertragen müssen.
Energiepolitik muss immer Versorgungssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltverträglichkeit im Fokus haben und dient dazu, dass Bürger, Firmen und Einrichtungen verlässlich mit Energie
versorgt werden. Windkraft ist nicht grundlastfähig und deshalb als tragende Säule der Energiewende nicht tragbar. Durch die einseitige Bevorzugung der Windkraftenergie geraten zudem andere
zukunftsträchtigere Energieformen zu Unrecht in den Hintergrund.
Windkraft ist nicht ökonomisch
Windkraftanlagen verursachen erhebliche zusätzliche Kosten, die vom Stromkunden zu tragen sind. Energiegewinnung aus Wind ist unzuverlässig und auch in absehbarer Zeit nicht grundlastfähig. Der gewonnene Strom kann immer öfter gar nicht genutzt werden und wird verschenkt bzw. sogar mit einem Aufpreis in Europäische Nachbarländer transferiert. Von Wirtschaftlichkeit kann speziell bei Windkraftenergie deshalb keine Rede sein.
Energieengpässe, massive Spannungsschwankungen im Stromnetz, Produktionsengpässe und gleichzeitige Überkapazitäten, die nicht sinnvoll genutzt werden können, sind nicht das Fundament, auf dem Versorgungssicherheit aufgebaut werden darf.
Windkraftanlagen zerstören die Umwelt
Laut Naturschutzverbänden, Naturschützern und Experten werden jährlich ca. 100.000 - 500.000 Vögel und Fledermäuse durch Windkraftanlagen getötet werden. Vogelarten wie der rote Milan sind durch
Windkraftanlagen in ihrer Existenz bereits akut bedroht.
Intakte Landschaften, Wälder und Vogelschutzgebiete werden zerstört, um Windkraftanlagen zu errichten. Allein für den Bau der riesigen Anlagen sind massive Eingriffe in die Natur notwendig. Der
Verlust von Brut-, Balz- und Nahrungsarealen sowie die Beeinträchtigung von Zugkorridoren und -routen sind erhebliche Nachteile von Windkraftanlagen. Durch den Wegebau und großflächig
zubetonierte Flächen wird z.B. die Grundwasserneubildung nachhaltig zerstört.
Unter dem Deckmantel Klimaschutz zu betreiben, wird massiv Umweltzerstörung vorgenommen. Fakt ist: Klimaschutz, wie er momentan betrieben wird, ist weder für den Schutz der Natur noch für den des
Klimas hilfreich.