Windkraft in Deutschland – eine kritische Analyse
von Prof.Dr. Werner Mathys, Januar 2020
In sehr komprimierter Form werden hier die Nachteile und Schadwirkungen des Ausbaus der Windkraft dargestellt. Versorgungssicherheit, Klima-Unwirksamkeit, Natur- und Lanschaftszerstörung werden ebenso behandelt wie Wirkungen von Infraschall auf den Menschen und der Verstoß des weiteren Ausbaus der Windkraft gegen Art 20a GG.
Kann im Downloadbereich heruntergeladen werden.
„Windkraftindustrie und Naturschutz sind nicht vereinbar“
Eine Denkschrift unseres Länder- und Fachbeirates Dr. Wolfgang Epple für die Naturschutzinitiative e.V. (NI)
Diese „Denkschrift“ erscheint als 140-seitiges Buch und macht die Unvereinbarkeit der Windindustrie mit dem Natur- und Landschaftsschutz in sieben Kapiteln deutlich.
Kinospot der Deutschen Wildtier Stiftung zum Thema Windkraft im Wald
Jedes Jahr sterben in Deutschland tausende Fledermäuse und Vögel durch Windenergieanalgen. Für manche Arten sind die Folgen sogar bestandsgefährdend.
Film jetz ansehen
Claudia Ehlert von "Stadt Land Text" hat mit Hubert Brockkötter einen Spaziergang durch das Landschaftsschutzgebiet am oberen Eltingmühlenbach gemacht und ist beeindruckt. Den ganzen Bericht über einen besonderen Nachmittag lesen Sie hier.
An der Haskenau könnte das bislang größte Windrad Münsters entstehen - wenn nicht vier Nachbarn mit ihren Klagen gegen die Genehmigung Erfolg haben ...
Über den massiven Widerstand der Anwohner in Gelmer haben wir schon berichtet. Jetzt haben vier von ihnen Klage eingericht. Zum WN-Bericht
Ebenfalls massiver Widerstand gegen 230 m hohes Windrad in der Haskenau in Gelmer.
Hier geht es zu den Berichten in der WN
Windrad in Gelmer spaltet die CDU
Stadt genehmigt Windrad an der Haskenau
Großer Rotor für schwachen Wind
Neue Leserbriefe zum Thema
Immer wieder äußern sich betroffene Anwohner, Grevener Bürger und Naturschutzverbände kritisch zum Thema "Windkraft" und wenden sich per Leserbrief in der WN an die Öffentlichkeit. Die
neuesten Kommentare aus der Zeit zwischen dem 28.03 und 14.04.2017 finden Sie im Downloadbereich.
Wohin mit den Windenergieanlagen?
Wanderung mit Münsterland-Safaris am Sonntag 26. März um 15:30 Uhr
Wo Heimat noch Heimat ist - noch!
Es war ein herrlicher, sonnendurchfluteter schöner Sonntag. Unter der Leitung von Udo Wellerdieck erkundeten ca. 50 Teilnehmer in einem 6 km langen Spaziergang die Gegend rund um die Flächen mehrerer geplanter Windkraftstandorte in Greven-Bockholt. Schnell wurde an diesem Tag klar, was so schützenswert ist: diese einzigartige Landschaft mit ihrer Ruhe und vor allem die dort NOCH vorhandenen Tierarten einer unzerstörten münsterländischen Kulturlandschaft. Vom Uhu und Roten Milan über Sandbienen, bis zu einem uns beeindrucken wollenden Schwarzspecht und anderen mittlerweile selten gewordenen Vogelarten, wie Baumpieper, Pirol, Wespenbussard. Hier steigt die Lerche noch tirilierend in die Luft und lässt sich wie ein Stein wieder fallen – früher ein allgegenwärtiges Bild, heute extrem selten.
Es gab Vieles zu entdecken. Vieles, das es, sollten die Baugenehmigungen für den Bau der monströsen Windräder erteilt werden, wohl bald nicht mehr geben wird, so auch die klare Einschätzung des NABU.
Da können Investoren aus dem Vorhaben und den Leitlinien des Kreises Steinfurt so viel rezitieren, wie sie wollen. Die Fakten, Studien und Erfahrungen aus anderen Gegenden mit Windkraftanlagen, wie z.B. im Paderborner Land, sprechen eine deutliche Sprache. Windräder zerstören das, für das wir jahrzehntelang gekämpft haben – eine intakte Umwelt.
Das wird im Laufe der Führung immer deutlicher. Die Argumente der Windkraftgegner versucht man mit einer Handbewegung wegzuwischen. Wen interessieren schon Rotmilan, Pirol, Lerche, wenn es um Geld geht. Gänse sind doch eher eine Plage als schützenswerte Lebewesen. Die müssen dann eben auf ihre Pendelbewegungen zwischen Rieselfeldern und dem NSG Brüskenheide verzichten.
Was ist unsere Heimat also NOCH wert? Hier scheiden sich offenkundig die Geister derer, die in dieser Gegend aufgewachsen sind und dort leben. Und für die Drohung: Wenn wir hier nicht bauen, dann bauen eben fremde Investoren, haben wir keinerlei Verständnis.
Für uns steht jedoch fest: unsere Heimat ist jede Bemühung und jeden Schutz wert. Jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch in unserer HEIMAT!
Christina Fischer, Greven
Erfolgreiche Unterschriftenaktion
3088 Unterschriften sind in kurzer Zeit für den Erhalt des Landschaftsschzugebietes Oberer Eltingmühlenbach/Grevener Sande und der Gegend um den Gertrudensee zusammen gekommen. Ein großer Erfolg und ein Schritt in die richtige Richtung. Den gesamten Pressebericht und eine Auswahl von Kommentaren der Unterschreibenden finden Sie hier.
Anregungen der Grevener Bürger
Zu Gesundheit, regionalplanerischen Aspekten und Arten- und Naturschutz
Zur ASU-Sitzung am 06. April 2017 sind zahlreiche Anregungen aus den Reihen der Bürger zusammen getragen worden. Hier geht es zum Download.